AmEnde1 Foto: Volker Derlath

Scheinheilig GbR

Am Ende beginnt.

Theaterstück von Petra Wintersteller

Kinder lieben anfangs ihre Eltern.
Wenn sie älter werden, beurteilen sie sie.
Bisweilen verzeihen sie ihnen.

Oscar Wilde


Es weihnachtet.
Ein Geschwisterpaar wartet im Krankenhaus auf den Tod des kranken Vaters.
Stefanie und Stefan haben sich seit 3 Jahren nicht gesehen.
Während sie in der Nähe des kranken Vaters blieb, um diesen als ‚gute Tochter‘ mitzuversorgen,  zog es den Bruder in eine andere Stadt. Weit weg, scheinbar, um der Verantwortung zu entgehen. Aber war das wirklich der einzige Grund für sein Verschwinden?
Was als flüchtiger Smalltalk beginnt, der zunächst vermuten lässt, man befinde sich in einer schwarzen Komödie, wird sehr schnell zum spannungsgeladenen Dialog zweier Menschen, die zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen zu einem gesellschaftlich äußerst brisanten Thema vertreten.
Und dann sind da die alten Verletzungen. Und die bis dato unausgesprochenen Vorwürfe und Ansprüche an den Vater, wie auch an den jeweiligen Geschwisterteil.
Wie ist alles zu einem guten Abschluss zu bringen?
So kurz vor Weihnachten...

Und... man kann doch mehr lachen, als man denkt.


2. Preis der Jury bei den Heidelberger Theatertagen!

Pressestimmen:

"Trotz des bedrückenden Themas erleben die Zuschauer unter der Regie von Winfried Frey keine düstere, beklemmende Inszenierung, sondern ein nie böses, leise anrührendes, immer wieder auch witziges Dialogstück mit zwei starken Schauspielern. Mit durch kleine Gesten klug akzentuierter Präzision führen Petra Wintersteller und Heiko Dietz die von hin- und herhuschenden Blicken begleiteten linkischen Konversationsversuche der Geschwister vor, ihre Verunsicherung und Hilflosigkeit, die Momente der Nähe, wenn sie in Erinnerung an ihre Kindheit plötzlich laut herumalbern, ihre gezähmten schmerzlichen Gefühle."
Süddeutsche Zeitung, Petra Hallmayer

"Zum Glück für den Theaterbesucher sind sie eloquente Ironiker, die über ihre Sprachlosigkeit clever reden können. Stefanie und Stefan, die froh sind, dass mit diesen Namen kein Volksmusik-Duo aus ihnen geworden ist, sind Figuren des neuen Stücks von Petra Wintersteller. (...) Die unaufdringliche, aber sehr aufmerksam den Personen zugewandte Inszenierung von Winfried Frey im angemessen klinisch aufgeräumten Bühnenbild von Heinz Konrad mit minimalistischem Weihnachtsbaum gastiert auf der Kleinen Bühne der Pasinger Fabrik. (...) Sehr einfühlsam und mit viel Sinn auch für die Komik der traurigen Situation entwickeln Petra Wintersteller und der Undsofort-Chef Heiko Dietz das emotionale Geflecht dieser ebenso individuellen wie ganz alltäglichen Schwester-BruderBeziehung."
Abendzeitung
, Mathias Hejny



Zuschauerstimmen
(Quelle: Facebook):

"Wunderbares Stück von Petra Wintersteller"
"Ihr wart so fabelhaft! Vielen Dank noch einmal für den spannenden Abend!"
"danke für den teilweise amüsanten und doch sehr nachdenklichen Abend"
"Hingehen!! Ein großartiger Theaterabend mit Petra Wintersteller und Heiko Dietz!"
"Eine großartige Aufführung, die alles bietet. Tiefgang, Komik und anrührend. Tolles Stück, tolle Schauspieler und tolle Regie. Also, ran an die Karten!"
"Nochmals herzlichen Dank für diese beeindruckende Leistung voller Intensität und Spannung!"
"Es war ein eindrucksvolles Stück!"
"
Die großartige Petra Wintersteller hat ein tolles Stück geschrieben, eine Parabel auf viele Menschen der Generationen X und Y (...). Sie und Heiko Dietz spielen überdies fantastisch. (...) Geht hin, es ist großartiges Theater!!!!"



Petra Wintersteller & Heiko Dietz

Regie: Winfried Frey
Assistenz: Petra Auer
Musik/Technik: Tobias Bosse
Bühne/Licht: Heinz Konrad

Produktion: Scheinheilig GbR

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der LH München und THETA e.V.