Ziege

Goat GbR

'Die Ziege' oder 'Wer ist Sylvia?'

von Edward Albee

"Köstliche Pointen" Süddeutsche Zeitung
"Darstellerpreis" für Heiko Dietz in der Rolle des Ross Tuttle (Wasserburger Theatertage 2016)

Martin ist ein erfolgreicher und preisgekrönter Architekt. Er und seine Frau Stevie haben kürzlich eine Farm gekauft, ein Landdomizil, das Refugium und Krönung ihrer wunderbaren und beständigen Verbindung sein soll, in der fast ein Vierteljahrhundert lang keiner der Partner je das Bedürfnis zum Seitensprung verspürt hat. Eine unerwartete Begegnung auf dem Lande aber bringt Risse ins Ehe-Idyll. Martin entflammt in unentrinnbarer Leidenschaft für eine Ziege und stürzt sich in seine erste außereheliche Beziehung. Die alte Geschichte vom Zerbrechen einer heilen Welt nimmt ihren Lauf, und Edward Albee erzählt sie neu, komisch und tragisch zugleich. 
"Die Ziege oder wer ist Sylvia?" gewann den New York Drama Critics Circle Award und den Tony Award als bestes Stück des Jahres. 2004 gewann Edward Albee mit diesem Stück den Nestroy-Autorenpreis.

Zuschauerstimmen (Quelle: twotickets.de):
"Eigentlich kann ich nur wiederholen, was etliche schon vor mir erlebt haben. Ein furioser Theaterabend. Provokant-nachdenkliches Stück, dass ich vielen Freunden empfehlen werde - und allen die dies lesen.
Die 4 Schauspieler sind tolle Vollblut-Profis. Spielen sehr gut. Und da weiss man, warum man mit TwoTickets von der Couch geholt wird. So eine tolle Vorstellung wird man im Fernsehen nie sehen.
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"Der amerikanische Autor Edward Albee, der bereits 1966 in seinem Stück "Wer hat Angst vor Virginia Woolf" meisterhaft verstand, Gratwanderungen von Liebe und Hass, Paradoxen von Phantasie und Realität akribisch herauszuarbeiten, hat auch mit diesem Stück brisanten Stoff geschaffen, der gewaltig an gängigen Normen, Werten, Moralvorstellungen rüttelt... Eine sehr gute Bühneninszenierung im T&S, die von anfänglich lichter Boulevardkomödienstimmung zunehmend ins düster Dunklere abgleitet. Ein großes Lob an die Protagonisten UWE KOSUBEK, KATJA AMBERGER, HEIKO DIETZ, MAXIMILIAN PELZ und an die Regisseurin JOHANNA HASSE, für diese künstlerische Leistung !"
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WOW!! Die schauspielerische Leistung: einfach großartig! Ein solch delikates Thema durchgehend authentisch "rüberzubringen" und dabei weder Spannung noch "breites Grinsen" zu kurz kommen zu lassen: meine Anerkennung und Empfehlung!! Und: jeder mit "Beziehungserfahrung" wird sein "déjà vu!" haben: vielfach! :-)"
"Ich bin noch nie so emotional geladen aber auch ratlos aus einem Theater gegangen wie gestern. (...) Lobenswert gestern die Leistung aller 4 Schauspieler."
"Die schauspielerische Leistung aller Darsteller war wieder hervorragend!"
"Wer sagt oder tut das Richtige? Fragen über Fragen. Auf jeden Fall aber war das von allen Darstellern eine hervorragende Leistung. Ein gutes Stück, denn es regt an nachzudenken...."
"Die Handlung bewegt sich zwischen Tragödie und Komödie. Die Liebe zu einem Meckertier hat symbolischen Charakter. Sodomie als Theateraufführung anschaulich und nachdenklich gemacht. .Das unbewusste das unter der schillernden Oberfläche sein Unwesen treibt, was zu Kontrollverlust und ins Unglück führt. Wir waren nach dem Theaterbesuch hin und her gerissen von diesem scheinbar perfekten Familien/Ehe Idyll. Lobenswert die Leistung aller vier Schauspieler. Schönes Kellertheater werden wieder diese Location aufsuchen."

mit Katja Amberger, Heiko Dietz, Uwe Kosubek, Maximilian Pelz

Regie: Johanna Hasse

Dramaturgie: Lyla Cestier

Kostüm: Sanna Dembowski

Bühne: Andreas Arneth

Veranstalter: Goat GbR

Aufführungsrechte:
S. Fischer Verlage, Theater&Medien, Frankfurt