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WKM GbR

wehr.krieg.macht...

von Heiko Dietz

Krieg als Ausgangssituation! Der Eine gegen den Anderen. Warum?
Überzeugungen. Pflichtgefühl. Glaube.
Wer Krieg macht hat seine Gründe...
Zwei Seiten. Vier Personen. Unentschieden!
Zwei Seiten. Halt! Einer fügt sich nicht.
Will sich nicht für den Einen oder die Andern entscheiden.
Kann sich nicht für die eine oder die andere Seite entscheiden.
Was nun? Da ist Einer, der nicht weiß wohin und zu wem er gehört.
Gedächtnisverlust. Traumabedingt.
Drei Seiten? Nicht realisierbar!
Er gehörte einer von zwei Seiten an... Welcher?
Wer hat die Macht?
Zwei, die mit einem von ihnen überzeugten Dritten in der Überzahl wären? Oder die Person, welche die Biographie des "Außenseiters" zu kennen scheint, aber keine Erinnerungen in dessen Kopf erzeugen kann. Doch dadurch zumindest wieder ein "Unentschieden" erreichen könnte.
Oder ist es gar der "Mann ohne Vergangenheit" selbst, der sich aufgrund seiner "Neutralität" frei entscheiden kann, da er "Für und Wider" unvorbelastet abwägen kann?
Wie lange kann man in einer Extremsituation wertfrei bleiben?


Die Produktion ist abgespielt.

Heiko Dietz, Theaterdirektor, Autor, Regisseur und Schauspieler in Personalunion, fährt in seinem neuesten Stück „wehr.krieg.macht…“ alles auf, was serienmäßig zum klassischen Katastrophen-Genre gehört…“, „ Dennoch geht das ungewöhnliche Konzept ‚Breitwandaction auf Minibühne’ (…) tatsächlich auf.“

Süddeutsche Zeitung

mit Judith Toth, Karl Oliver Mayer, Heiko Dietz, Alexander Wesselsky

Regie/Bühne:
Heiko Dietz
Assistenz:
Ronny Weise
Dramaturgie:
Carmen Panknin
Licht:
Igor Belaga
Mitarbeit Bühne:
Ernst Klünner und Angelika Kollmann