Christian Kroos

- Regie
- Buch

Christian Kroos promovierte in Phonetik/Sprachlicher Kommunikation und Theaterwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde Mitbegründer des ›theater ... und so fort‹. Er schrieb und inszenierte dort eine Reihe von Theaterstücken, bevor ihn seine Tätigkeit im Grenzgebiet zwischen Wissenschaft und Kunst nach Übersee führte (Japan, USA, Australien und Großbritannien). Kroos war Mitarbeiter des Alternate Anatomies Lab des australischen Performance-Künstlers Stelarc für die zwei Jahre des Bestehens dieses ungewöhnlichen Kunst-Technologie-Labors. Er ist Mitherausgeber eines Fachbuchs über Roboter-Kunst (›Robots and Art: Exploring an Unlikely Symbiosis‹) und arbeitet zurückgekehrt nach Deutschland gegenwärtig im Bereich Künstliche Intelligenz und Sprache.


Inszenierung eigener Stücke:

"machina" (1999)
"Kalmans Filter" (2001)
"Ruhe auf den billigen Plätzen" (2002)
"Secret Lives - Video Tapes" (2005)
"Countdown mit Beharrungsvermögen" (2025)

Weitere Inszenierungen:

"1665 - Ein Bericht über das Pestjahr" nach Daniel Defoe (1993)
"Das Fieber" von Wallace Shawn (1994)
"Atemnot" nach Peter Weiss (1995)
"Geschieht es" nach Harold Pinter (1996)