Reizwerk Theaterproduktion
Das letzte Mal...?
Theaterstück von Petra Wintersteller
Was ist Heimat?
Das Zuhause? Die Familie? Ein Land?
Doch was, wenn man sie verliert? Wenn man fliehen muss?
Flucht – ein hochaktuelles Thema und dennoch kein Phänomen unserer Zeit – sie begleitet die Menschheit seit jeher. In „Das letzte Mal...?“ widmet sich Petra Wintersteller keinem politischen Lösungsansatz, sondern dem Schicksal eines Einzelnen.
Heimatlos. Wie fühlt sich das an? Was bedeutet das für das eigene Schicksal?
Ein Stück über Verlust, Hoffnung und Menschlichkeit in einer immer lauteren, rastlosen Welt.
"Das letzte Mal ...?" ist bereits das 16. abendfüllende Theaterstück von Petra Wintersteller. Ihre Stücke zeichnen sich durch subtilen Humor und psychologische Tiefe aus. Am 'theater ... und so fort' liefen bereits einige ihrer Stücke mit großem Erfolg: "Wildnis", "Am Ende beginnt.", "Sperrmüll", "Absacker" und "Übersee" (letzteres zusammen mit Heiko Dietz).
Pressestimmen:
"...die in München lebende Schauspielerin, die Fans der "Rosenheim-Cops" als Büroleiterin Huber des Bürgermeisters der Gemeinde Ganting kennen, wurde 1961 in Sofia geboren. Ihre Geschichte erzählte sie Petra Wintersteller, die ihr einen bewegenden Monolog auf den beweglichen Leib textete. Die Autorin inszenierte das Stück selbst und ihr gelingt ein schauspielerisches Schmuckstückchen in der aktuellen Debatte um Fremdenangst und Rassismus." (...) "Wintersteller und Florow bringen Authentizität und Schauspielhandwerk zusammen für ein entschlossenes Plädoyer für weniger Jammern in einer freien Gesellschaft..."
Mathias Hejny, Abendzeitung
"Auf jeden Fall füllt die Schauspielerin (...) diese Rolle mit größter Überzeugung. Und der Text liefert geschickt nicht nur die spannende Story, er skizziert auch ein differenziertes Psychogramm. (...) Für jede Gefühlslage ihrer Figur findet sie exakt den richtigen Ausdruck, die stimmige Tonlage – und hält das Publikum anderthalb pausenlose Stunden in Spannung. Große Themen wie Heimat, Identität, Freiheit werden kurz angetippt, laufen aber permanent im Subtext mit. Ist doch das Thema Flucht allgegenwärtig, der Transfer zur Realität 2025 buchstäblich mit den Händen greifbar, obwohl Regisseurin Wintersteller Fakten nur knapp einsetzt."
Barbara Reitter-Welter, Donaukurier
Zuschauerstimmen:
"Ein sehr ernstes und immer noch hochaktuelles Thema kurzweilig erzählt. Die Aufführung war wunderbar."