WildeFrau

Bühne Berganger

Die wilde Frau

von Felix Mitterer

Eine merkwürdige, schöne und stumme Frau kommt eines Winterabends aus dem Wald in die einsame Berghütte von fünf Holzfällern, die schon wochenlang abseits jeglicher Zivilisation ein raues und hartes Leben führen.  Sie nehmen die Frau bei sich auf, die Fantasien und Träume der Männer entzünden sich an dieser nicht begreifbaren Frauengestalt, sie kämpfen um ihren Besitz, es kommt zu Streit, Missgunst, Hass und Gewalt.

Als die Frau gehen will und von den Männern gewaltsam zurückgehalten wird, nimmt das Unglück seinen Lauf...

 

Felix Mitterer über sein Stück:  „Ich bin nicht daran interessiert, die Zuschauer auf den Kopf zu schlagen und sie zu provozieren, sondern es geht mir darum, aufzuzeigen, wie wir Menschen miteinander umgehen.  Dass so ein Prozess manchmal weh tun muss, ist dabei nicht zu vermeiden.  Theater das nicht wehtut, das unseren Schmerz nicht zeigt, ist uninteressant.“


Pressestimmen:
"... sehenswertes, aber höllenfinsteres Stück. (...) sensibel und packend umgesetzt."
Süddeutsche Zeitung

"Durch die gespenstische Szenerie und die brutalen Vorgänge ist das Stück spannend wie ein Krimi, bei dem jeder der Auflösung entgegenfiebert. Die Aufführung in bayerischer Mundart läßt es noch wirklichkeitsnäher erscheinen und so heimst 'Die wilde Frau' (...) viel verdienten Applaus ein."
Münchner Merkur

mit Sarah Dorsel, Raphael Kolley, Richard Lindl, Claus Maier, Oliver Schell, Fabian Wittkowski

Regie:
Andrea Glanz-Schell
Bühne:
Claus Maier
Veranstalter:
Bühne Berganger