Honey

Sonja Rupp

HONEY

Ein bairischer Polylog mit neun Rollen für eine Schauspielerin von Tove Appelgren

Hurrikan Honey: Eine Frau wie eine Naturgewalt – einfallsreich, direkt und impulsiv – bahnt sich ihren unkonventionellen Weg durchs Leben. Als alleinerziehende, dreifach geschiedene Mutter von vier Kindern, ist sie gewohnt durchzuhalten. Doch sie fühlt sich immer mehr gefangen zwischen ihrer vernunftgesteuerten, kritischen Mutter Margareta und ihrer 15-jährigen Tochter Lotte, die sich nach dem konventionellen Leben der Großmutter sehnt.

Honeys Monolog gibt den drei Generationen, ihren drei Freundinnen und den drei Ex-Männern eine Stimme, offenbart Beziehungsgeflechte und findet darüber die eigene Stimme – denn Verletzlichkeit zu zeigen, ist eine Stärke!

Sprachlich wechselt Honey immer wieder die Rollen und nimmt das Publikum mit auf ihren atemlosen Zickzackkurs durchs Leben: Kindheit, Hochzeit, Schwangerschaften, Scheidungen; Absurdes, Schönes wie Schicksalsschläge nimmt sie an und macht immer weiter. Erst als die Stehauf-Frau entdeckt, dass sie Verletzlichkeit zeigen darf, findet sie einen Weg zu Margareta und Lotte – und zu sich selbst.

Ein witziges Stück mit viel Herz über Generations-, Freundschafts- und Liebes-Trinitäten und ein wundervolles Portrait einer liebenswert-chaotischen Frau auf der Suche nach Beständigkeit und Liebe.


Pressestimmen:
"Sonja Rupp verkörpert als sehr präsente Solistin (...) sämtliche Figuren in Tove Appelgrens Ein-Frau-Stück 'Honey'. Mehr als einen schwarzen Stuhl auf einer schwarzen Bühne braucht es dazu nicht...", "Interessant ist der so unterhaltsame wie spannende Abend allerdings auch durch die Behandlung des Dialekts (...) Gerade durch diesen enteigneten 'Heimatsound' wird das Solostück zum aufschlussreichen Soziogramm", "Sonja Rupp glänzt in 'Honey' (...) Kräftiger Beifall."
Alexander Altmann, Münchner Merkur

"„Honey“, ein Stück von Tove Appelgren, erzählt über siebzig Minuten von beschädigter Zwischenmenschlichkeit und der verzweifelten Suche nach Verständnis. (...) Schlussendlich erkennt Honey, dass Offenheit und Verletzlichkeit den Schlüssel zu einem innigeren Verhältnis mit Mutter und Tochter bergen. (...) Mit dieser Erkenntnis verlässt auch das Publikum das Theater an diesem kühlen Spätsommerabend. Und allein deswegen freut man sich, dass das „Theater ... und so fort“ trotz Sommerlochs geöffnet bleibt."
Hannes Christoph Meck, Süddeutsche Zeitung

Zuschauerstimmen (twotickets.de, facebook, Insta etc.):

"Unterhaltsames Stück mit nur einer Schauspielerin, aber super vorgetragen! Wir haben uns gut unterhalten gefühlt!"

 

 

mit Sonja Rupp

Regie: Andreas von Studnitz
Technik: Thomas Hafner
Rechte: Dreimasken-Verlag
Übersetzung: Regine Elsässer
Veranstalter: Sonja Rupp

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