Unwege GbR
DySPHORIA
Theaterstück von Heiko Dietz
Der Pharma-Unternehmer Friedrich Schneider steht kurz vor einem ultimativen Durchbruch – einem Gamechanger, der die Welt verändern könnte. Doch fehlt das nötige Geld, um Phase III der Studie abzuschließen. Es kommt zu einem Treffen mit einem Finanzier, der auf seine eigene Sanierung durch das neue Wundermittel hofft.
Der störende Faktor an diesem wichtigen Nachmittag ist die eigene Familie: Sein Sohn will nicht mehr sein Sohn sein. Seine Tochter war nie seine Tochter. Seine Ehefrau faselt vom bevorstehenden Weltuntergang. Und dann ist da noch die Freundin des Hauses, mit einer Botschaft, die einiges in Frage stellt.
In seinem neuen Theaterstück „DySPHORIA“ zeichnet Autor und Regisseur Heiko Dietz sechs Menschen, die an einem Scheidepunkt in Ihrem Leben stehen. Doch was braucht es, um den richtigen Weg einzuschlagen? Oder ist ein kompletter Reset nötig?
"DySPHORIA" - ein Spiel um Identität, Verantwortung und den Preis des Glücks.
Duden:
Dysphorie - Störung des emotionalen Erlebens [ohne Krankheitswert]
Wikipedia:
Die Dysphorie bildet das sprachliche Gegenstück zur Euphorie
Pressestimmen:
"In seiner Funktion als Regisseur schafft Heiko Dietz es überraschenderweise, dieses Motivgebirge aus Familientragödie, Kapitalismuskritik, Queerness und kosmischer Katastrophe zu erklettern, ohne außer Atem zu geraten.
Mit entspannter Lakonie erzählt Dietz in der 90-minütigen Uraufführung mit zunächst kurzen bis kürzesten Szenen, die in der Folge immer länger und emotionaler werden, von einem ganz normalen Sonntagnachmittag der schlimmstmöglichen Wendungen."
Mathias Hejny, Abendzeitung
"Wer will ich sein? Wie finde ich zu mir selbst? Im Mittelpunkt der nicht ganz so perfekten Familie steht vorwiegend eines: die Suche nach Glück, Identität und dem Gefühl des Ankommens." (...) "All dies erzählt das sechsköpfige Ensemble authentisch auf der Bühne, wechselt zwischen ernsten, nachdenklichen Momenten und witzigen Augenblicken. Am Ende des spannenden (...) Abends verlässt man das Theater mit einem nachdenklichen, aber positiven Gefühl..."
Sina Möhlenkamp, Süddeutsche Zeitung