TheaterRaum München
Überleben und Tod
Ein derb-komisches Stück von Heiko Dietz
Friedrich Hohnebechel ist tot. Er schied auf Mallorca lustvoll dahin.
Seine Kinder Hilde, Ottmar und Elfi sind jetzt gefordert.
Die Zurückgebliebenen sind das Treffen eigenständiger Entscheidungen nicht gewohnt.
Doch in Jedem beginnen durch den naturgegebenen Umstand Attribute wie Selbstbestimmung, Freiheit und Unabhängigkeit wach zu werden.
Das Familienidyll droht zu zerbrechen.
Zur ersten Prüfung soll der Besuch des Notars Wonnemayer werden.
Doch dann bringt Briefträger Kurti eine Offenbarung ins Haus.
Die Erbengeneration erwacht.
Das Stück ist nicht Kinder- und Jugendtauglich.
FSK 14 Jahre.
Pressestimmen
"Heiko Dietz, Autor und Regisseur, beweist Begabung für Komödien-Dialoge, das schöne Spiel der Halbsätze, Missverständnisse." SZ (Kritik zum Stück aus dem Jahre 2002)
"...da findet ein Schlagabtausch witziger Dialoge statt, da greift ein Räderwerk gut getimter Auftritte und Running Gags
ineinander, und das Ensemble (...) führt (...) präzise gezeichnete Figuren vor..."
Christiane Wechselberger, Münchner Feuilleton (Aug/Sep 16)
Zuschauerstimmen (Quelle: twotickets.de):
"Tolle Darsteller, sehr realistisch. Spannend und gut rübergebracht. Gutes Zusammenspiel und wunderbare Repräsenz. Immer wieder gern würden wir uns ein Stück da anschauen."
"Gleich vorweg. Hier geht's derb zur Sache...
Realsatire pur. Böse, schräg und komisch. Das Komische ist hier aber nicht zwingend lustig. Und das ist auch gut so. Das Stück beschreitet eine Gratwanderung zwischen Ernsthaftigkeit und Klamauk. Nicht alles gelingt, aber das Meiste trifft ins Schwarze. Und mit unter ist die verzwickte Story um das Testament auch noch recht spannend! Dies war mal ein etwas anderer Theaterabend. Danke."
"Es war wieder mal ein lustiger Abend mit sehr engagierten Schauspielern/innen..."
"Das 'theater ... und so fort' wird von uns sehr geschätzt für seine schwierigen, dramatischen, morbiden, anspruchsvollen und aussergewöhnlichen Stücke (...) Die Inszenierung war hervorragend, die Protagonisten - wie immer brilliant."
"Schräg war es schon. Und derbe auch. Die Storyline ist zwar überzeichnet - was Theater ja durchaus darf (soll?), (...)
Wir hatten jedenfalls einen vergnüglichen Abend."